Aufgeschlossen und ausgesprochen interessiert waren die Hartefelder Landfrauen bei ihrem Besuch im Weltladen. Hinten rechts Hubertus Heix. Foto: Manfred Austrup
Auf dem Jahresprogramm der Landfrauen Hartefeld stand für diesen Monat der Besuch des Weltladens. Die Gruppe aus 11 Hartefeldern hatte sich überwiegend mit Rädern auf den Weg gemacht, um sich über den Weltladen, faire Produkte sowie die Fairtrade-Towns-Kampagne der Stadt informieren zu lassen. Hubertus Heix und Manfred Austrup vom Weltladenteam empfingen die Damen. Ausgehend von Beispielen ausbeuterischer Kinderarbeit speziell in der Kakaobohnenernte wurde aufgezeigt, welche Standards der faire Handel für die Produktion und Vermarktung von fairen Produkten hat. Die Entwicklung des Gelderner Weltladens wurde beschrieben und bewusst gemacht, wie groß die Motivation aller ehrenamtlichen Mitarbeiter ist, den lokalen Handel vor Ort mit einem fairen Warenangebot zu fördern. In diesem Zusammenhang erfuhren die Damen auch die Bedeutung des Weltladens, der mit seinem vielen Aktionen und der Bildungsarbeit in der Fairtrade-Stadt einen wesentlichen Beitrag leistet, dass Geldern den Titel „Fairtrade-Stadt“ tragen darf.
Ein Rundgang durch den Laden und das Stöbern durch die Regale überzeugten viele Landfrauen, das eine oder andere Produkt zu kaufen. Sie bedankten sich herzlich für den informativen und interessant gestalteten „Unterricht vor Ort“. Am Ende übergaben sie sogar noch eine Spende an den Eine-Welt-Verein.
Die überaus positive Resonanz am Ende der Veranstaltung mündete in dem Versprechen, Partner der Fairtrade-Stadt-Kampagne zu werden.