Weltladen trifft Kunst: Anna Seropian
„Die Musik und Malerei gehören zusammen. In beiden Fällen redet man über die Tonart, Striche, Dynamik und Rhythmus. Empfindet man das in der Musik, so ist es leicht diese Elemente in Malerei zu sehen und zu wiedergeben.“
Konzertpianistin und Komponistin Anna Seropian (geboren in Tiflis/ Georgien) lebt seit 2000 in Deutschland (Meerbusch). Ihre Vorliebe zur bildenden Kunst entwickelte sich sehr früh. Schon als Kind bewunderte sie die Meisterwerke von berühmten europäischen und russischen Malern. In Deutschland knüpfte sie einige Kontakte zu den zeitgenössischen Malern, wirkte oft mit musikalischen Beiträgen bei verschiedenen Kunstausstellungen. Erst 2016 fängt sie an, sich intensiv mit Malerei und Zeichnen zu beschäftigen. Zu der Zeit entstehen einige Öl-, Acryl- und Pastellgemälde. Darauf folgte ihre erste Ausstellung in Düsseldorf-Unterbach als Konzert-Vernissage über das Thema „Armenien hautnah“. Anna Seropian präsentierte ihre neuen Gemälde und Zeichnungen, die dem Betrachter die frühere Heimat der Künstlerin nahe bringen sollten: Stillleben, Landschaften, Portraits.
Anna Seropian schöpft ihre Inspiration in ihrer Musik, macht Zeichnungen und malt Gemälde zu ihren musikalischen Werken, die bestimmte Programmtitel tragen. So entstand eine Miniaturbilderserie in Acryl Ausführung „Musikalische Impressionen“, Ölgemälde „Taubentanz“, Pastellarbeiten „Elfentanz“, „Morgenstimmumg. Armenisches Kloster“, „Winter. Die Welt versunkene in Schlaf“.
Realistisch impressionistischer Stil der Malerin wird manchmal dem Abstrakten gegen gestellt.