Müll oder Rohstoff? – Wie die Modebranche mit ihren Ressourcen umgeht
Deutschland ist einer der weltweit größten Konsummärkte für Bekleidung und hat daher im Zusammenhang mit Mode einen enormen Anteil am weltweiten Ressourcenverbrauch sowie an der Umweltbelastung. Die globale Modeindustrie gehört zu den größten Emittenten an Treibhausgasen. Allein zwei Millionen Tonnen CO₂ gehen in Deutschland auf deren Konto.
- Wie kann Bekleidung ökologischer und vor allem ressourcenschonender produziert und verwendet werden?
- Was bedeutet der Boom der Secondhand-Mode für den Ressourcenschutz in der Modeindustrie?
- Wie können neue Modelle des Reparierens dabei helfen?
- Welche Probleme gibt es auf dem Altkleidermarkt?
- Wie kann ein Umstieg in eine global nachhaltigere Modebranche gelingen?
Diesen Fragen widmet sich das Fair Fashion Forum, bei dem Akteur:innen aus Wirtschaft, Politik, Kommunen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, in der VHS Duisburg, zusammenkommen. In Workshops werden darüber hinaus einzelne Aspekte vertieft und es gibt die Möglichkeit, auch selbst aktiv zu werden.
Weitere Infos findet ihr unter Fair Fashion Forum Ruhr NRW
Die Anmeldung schließt am 29.10. und ist kostenlos.
Veranstalter: AMD Akademie Mode & Design Düsseldorf/Fachbereich Design der Hochschule Fresenius, Faire Metropole Ruhr, Fachstelle Eine Welt Ev. Kirchenkreises Herne, Seminar für Kulturanthropologie des Textilien der TU Dortmund, Eine Welt Netz NRW in Kooperation mit der VHS Duisburg